Die Aufregung in der WG für Intensivpflege in Bonn stieg. Dies nicht unbegründet, denn es kündigte sich ein hoher Besuch an. Nicole Westig, pflegepolitische Sprecherin und Kreisvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, ließ es sich nicht nehmen und verschaffte sich zum ersten Mal einen persönlichen Einblick in die außerklinische Arbeit mit intensivpflichtigen Patienten.
Kaffee und Kuchen mit der Politik
Nicole Westig, pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, setzt sich in der Bundesregierung nicht nur für die Rechte der Pflegebranche ein, sondern verschafft sich unter anderem einen persönlichen Überblick in unterschiedliche Pflegeeinrichtungen. Ganz zu unserer Freude kündigte sich Westig am vergangenen Donnerstag bei uns in der WG Bonn an und erhielt somit einen ausführlichen Einblick in unseren Alltag in der Wohngemeinschaft mit intensivpflichtigen Menschen.
Sowohl die Klienten als auch das Team der WG Bonn haben sich über den hohen Besuch gefreut, denn etwas Derartiges kommt nicht alle Tage vor. Somit bekamen wir, die bipG VOR ORT, endlich die Chance von der Politik gehört zu werden. Bei Kaffee und Kuchen zeigte Westig ein offenes Ohr. Wir besprachen unter anderem, wie man die Qualität der außerklinischen Intensivpflege verbessern kann.
Auch Problemdarstellungen, wie Beispielsweise die von Fachärzten, wurden unter anderem bei dem Gespräch offen gelegt. Außerdem kam zu Sprache, dass die Bildungsmaßnahmen der Atmungstherapeuten eingeschränkt seien, da diese außerklinisch keine Grundlage haben ihre Weiterbildung umzusetzen. Diese und viele weitere Themen nimmt sich Westig zu Herzen und lässt die nicht außer Acht.