Klaus-Peter kam nach einem Schlaganfall und anschließendem Aufenthalt auf einer Intensivstation im Krankenhaus als erster Klient in die Intensivpflege-Wohngemeinschaft Mainz I, nachdem seine Frau ihm diesen Platz herausgesucht hatte. „Das ist natürlich kein Ersatz für die häusliche Umgebung, aber sie betreuen mich sehr gut und ich fühle mich hier sehr gut aufgehoben“. Klaus-Peter ist froh darüber, dass die Pflegekräfte individuell auf ihn eingehen und seine Wünsche und Bedürfnisse wahrnehmen und respektieren.
Besonders dankbar ist der ehemalige Versicherungskaufmann und Betriebswirt deshalb jetzt für die umfassenden und intensiven Therapien der bipG VOR ORT, die ihm durch die Zusammenarbeit mit hinzugezogenen Logopäd*innen, Physiotherapeut*innen und Ergotherapeut*innen ermöglicht wurden.
„Mein Ziel ist es, dass ich in die Reha komme und endlich wieder laufen lerne.“ Denn durch die fehlenden Therapien zu Beginn des ersten Corona-Lockdowns und das lange Liegen in Krankenhaus und Wohngemeinschaft ist es Klaus-Peter momentan leider nicht mehr möglich selbstständig zu gehen. Nicht nur das eigenständige Gehen, sondern auch das Fahrradfahren vermisst Klaus-Peter schmerzlichst, denn dies war vor seinem Schlaganfall sein liebstes Hobby. Wieder mit dem Rad zu fahren, das steht bei ihm ganz oben auf der Wunschliste für die Zukunft.
Das sind drei Gründe, warum Klaus-Peter nun erfolgreich aus unserer Intensivpflege-Wohngemeinschaft entlassen werden kann. „Man braucht klar definierte Ziele, um etwas erreichen zu können“. Klaus-Peter konnte nichts essen, nicht schlucken und nicht trinken, als er in die WG Mainz kam. Das sollte für ihn kein Dauerzustand werden. Er war so motiviert, dass das Team einspringen und unseren Klienten darauf hinweisen musste: „Du musst das langsam machen“. Um die Muskulatur zu trainieren, arbeiteten die Ergotherapie und die Krankengymnastik mit Klaus-Peter. Sie ermöglichten es ihm, einen kleinen Teil seines liebsten Hobbys zurückzubringen: Ein MOTOmed wurde für ihn angeschafft. Dabei handelt es sich um ein Fahrrad, welches speziell für die Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Mobilität entwickelt wurde. So konnte Klaus-Peter in der WG im Rollstuhl sitzend mit dem Ergotrainer radfahren und sein tägliches Trainingspensum steigern, wenn sein Sohn ihn dabei betreute. Von nun an ging es auch mit seiner Gesundheit stetig bergauf. Klaus-Peter machte große gesundheitliche Fortschritte. Mit der Durchführung der Dekanülierung war bald auch ein Ende des Aufenthalts in der WG absehbar. Alle Pflegekräfte im Team sind sich einig: „Was Klaus-Peter so weit gebracht hat ist seine Motivation!“
Im Namen aller Beteiligten wünschen wir Klaus-Peter einen erfolgreichen Start in die Reha und alles Gute für die Zukunft!
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