„Hier sehe ich meine Zukunft“ - Interview mit Ricardo Decker

Lange wusste Ricardo Decker nicht, ob er sich die Arbeit in der Intensivpflege zutraut. Als Diplom-Trainer für multimodale Stressbewältigung und examinierter Krankenpfleger kannte er nur die Arbeit im Altenheim und der Palliativversorgung. Nachdem er mehrmals bei der bipG VOR ORT hospitierte, entschloss er sie 2016 zum Wechsel. Im Interview verrät er uns, warum das die richtige Entscheidung für ihn war.

Herr Decker, was gefällt Ihnen an der Arbeit hier?

Herr Decker: Wir haben hier viel Abwechslung in der WG. Mit den wechselnden Patienten gibt es auch immer neue Ansprüche. Außerdem helfen wir manchmal in der Außenversorgung aus oder unterstützen die Kollegen über das Telefon, falls diese Probleme haben. Hier sind viele Fachkräfte vor Ort und wir sind 24 Stunden am Tag erreichbar.

Was steht bei Ihnen als Nächstes an?

Herr Decker: Ich habe mich dazu entschieden noch einmal die Schulbank zu drücken und eine Weiterbildung als Atemtherapeut zu machen. Ich bin mir sicher, dass die bipG VOR ORT und ich da eine gemeinsame Lösung finden, wie wir das am besten machen. Das hat bisher immer funktioniert. Mit der Arbeit bin ich wirklich sehr zufrieden. Bei bipG VOR ORT habe ich auch alle meine Fachscheine gemacht. Ich sehe hier meine Zukunft.

Was unterscheidet diese Arbeit von Ihren vorherigen Arbeitsstellen?

Herr Decker: Wir haben hier mehr Zeit. Außerdem hat man durch das interdisziplinäre Team vor Ort, zwei wöchentliche Arztvisiten und ein Therapeutenteam keine Probleme mit Verordnungen oder Rezeptumstellungen. Das geht alles sofort und unkompliziert. Man hat einfach mehr Möglichkeiten.

Was würden Sie Pflegekräften empfehlen, die sich die Intensivpflege noch nicht sicher zutrauen?

Herr Decker: Ich kann nur empfehlen hier zu hospitieren und sich das einmal anzuschauen. Es kommen viele Berufsbilder zusammen und jeder kann von jedem lernen. Wenn man denkt, man kann schon alles, kann man täglich bei den Kollegen etwas Neues lernen, die kennen dann doch noch Tricks, die man selbst nicht kannte.

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