Für unsere 1:1 Versorgung in Köln-Pulheim suchen wir ein Team, das den bald zweijährigen Luca und seine Familie durch den Alltag begleitet. Luca ist Teil einer fünfköpfigen Familie, zu der auch sein Zwillingsbruder Logan, sein vierjähriger Bruder Leon sowie seine Eltern Stefanie und Stefan gehören. Weil Luca eine besonders enge Bindung zu seiner Familie und ganz besonders zu seinem Zwillingsbruder hat, möchten seine Eltern, dass er endlich in ihrem eigenen Zuhause versorgt werden kann. Dafür ist die bipG VOR ORT aktuell auf der Suche nach dreijährig examinierten Fachkräften, die Freude an der Arbeit mit Kindern haben und bestenfalls auch schon Erfahrung in der Intensivpflege von Kindern mitbringen.
Luca und Logan wurden mit dem Fetofetalen Transfusionssyndrom (FFTS) oder auch Zwillingssyndrom geboren, eine schwere Durchblutungs- und Ernährungsstörung eineiiger Zwillinge. Aufgrund dessen wurde Luca zusammen mit seinem Bruder am 28. Juni 2019 per Notkaiserschnitt geboren. „Die Überlebenschancen lagen bei 50:50, dass die beiden es schaffen – und sie haben es auch geschafft“, erzählt Mutter Stefanie.
Luca und sein Zwillingsbruder sind Frühchen und wurden in der 28. Schwangerschaftswoche geboren. Aktuell benötigt nur Luca eine intensivmedizinische Versorgung, beatmet werden muss er nur noch in Notfällen. Weil er erst seit kurzem dank einer OP wieder hören kann, sind gerade Geräusche für ihn im Moment ein ganz besonderes Erlebnis. „Ursprünglich wurde uns gesagt, dass er auf einem Ohr komplett taub bleiben wird und nur auf dem anderen Ohr circa 20% hören werden kann. Dank eines Eingriffs kann er jetzt aber zu 100% hören. Das war ein kleines Wunder für uns und es macht viel Freude zu sehen, wie ihn einfache Geräusche aktuell begeistern.“, so die 34-Jährige.
Aktuell wohnt der bald Zweijährige noch in einer Wohngemeinschaft für intensivpflegebedürftige Kinder, aber nun soll es für ihn endlich nach Hause gehen. Weil die Bindung zu seiner Familie und ganz besonders zu seinem Zwillingsbruder sehr eng ist, wird eine räumliche Trennung für die beiden immer schmerzhafter. „Wir wünschen uns deshalb ein liebes und tolles Team, das gerne mit Kindern arbeitet“, berichtet die Mutter. 20 Stunden am Tag soll Luca vorerst intensivmedizinisch versorgt werden, auch weil Stefanie im nächsten Jahr wieder ihrem Job als Erzieherin nachgehen möchte. Damit der Familienzusammenschluss auch für das Pflegeteam harmonisch verläuft, richten Stefanie und Stefan aktuell in der oberen Etage ihres Reihenhauses ein Zimmer für Luca ein, das auch für sein Pflegeteam komfortabel sein soll. Sogar eine Schlafcouch soll hier einen Platz finden, wenn die Fachkräfte mal eine kleine Pause brauchen.
Wir freuen uns über die Bewerbung jeder qualifizierten Fachkraft, die uns dabei helfen möchte, dass Luca und Logan bald den ganzen Tag miteinander verbringen können.
Vorteile dieser 1:1 Versorgung
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